Muschel sein – eine Charaktersache…

Die Muschel und der Fisch:


Tief unten, im Grunde eines Sees, lebte einmal eine Muschel. Ihre Schalen waren dunkel wie der Grund des Sees. Man mußte sehr genau hinsehen, um die Muschel nicht zu übersehen.
Die Muschel machte nichts aus sich. Sie war zufrieden, da zu liegen und zu staunen. Es gab viel zu bestaunen. Am besten gefiel ihr der Mond, wenn er als runde Scheibe auf dem Wasser spiegelte und sein Glanz bis zum Grund des Sees leuchtete. Da lag die Muschel ganz ruhig da, schaute und nahm das Licht in sich hinein, in ihr Inneres, in ihr Herz.
Eines Tages kam ein Fisch zur Muschel geschwommen. „Sieh mal, eine Muschel. Bald hätte ich dich übersehen, du kleines Muschelding!“ sagte der Fisch. Er war sehr eingebildet und stolz. Er schwamm vor der Muschel hin und her und wollte sich bewundern lassen in seinem schillerndem Schuppenkleid.
Der Muschel gefiel der Fisch. Er konnte sich drehen und wenden, mehr als sie. Aber der Muschel fiel nicht ein, darauf neidisch zu sein. Sie war eben eine einfache Muschel und es gefiel ihr zu lauschen, zu schauen und zu staunen. Sie war mit allem zufrieden.
Eines Nachts, als der Himmel voller Sterne war und der Mond rund und voll leuchtete, kam der Fisch wieder zur Muschel angeschwommen. Unsere Muschel lag wieder still und ruhig da. „Was machst du denn?“ fragte der Fisch. „Ich bin still, antwortete die Muschel. „Wenn man still ist, beginnen die Dinge zu reden. Alles hat seine Sprache. Hörst du das Wasser, die Pflanzen, die Steine?–Wenn man in Ruhe ist, fängt alles zu leuchten an. Siehst du den Himmel, die Sterne, den gelben Mond, das spiegelnde Licht auf den Wellen?“
Der Fisch verstand nichts davon. „Was du siehst, ist nichts Besonderes. Still und ruhig zu sein ist langweilig. Bewegen muß man sich können, bewegen so wie ich es kann,“ prahlte der Fisch und verächtlich drehte er sich um und schwamm davon.
In dieser Nacht fuhr ein Fischer mit seinem Boot über den See. Er warf seine Netze aus. Dann wartete er in seinem Boot auf den Morgen.
Als die Sonne aufging waren die Netze voll und schwer. Der Fischer zog sie in das Boot. Vieles kam da zum Vorschein; – Brauchbares und Unbrauchbares. Unter dem Fang lagen auch der Fisch und die Muschel.
Der Fischer begann sein Netz zu sortieren und zu leeren. Fisch kam zu Fisch. So lag einer neben dem andern. Sie würden zum Markt gebracht und verkauft. Denn der Fischer lebte ja von diesem Ertrag.
Dann holte der Fischer aus dem Netz, was sonst noch drinnen lag. Als er die dunkelbraune Muschel ergriff, spürte er, in ihr muß ein Schatz verborgen sein. Behutsam öffnete er sie. Da ergriff ihn Staunen. Noch nie hatte er so etwas Wunderbares gesehen. Die Innenseiten der Schalen glänzten wie Silber, und es befand sich im Innern der Muschel eine Perle, groß, kostbar und schön.
Alles, was die Muschel tief unten auf dem Grunde des Sees in Stille, Schweigen und Zufriedenheit gelauscht, gesehen und in sich aufgenommen hatte, war zu einem Schatz geworden, zu dieser edlen Perle.

Gott, wir leben oft in Geschäftigkeit, Im Hetzen und Jagen nach irdischen Dingen. Wir vergessen und übersehen die Schönheiten, die uns umgeben. Senke in unser Herz dein Schweigen, deine Ruhe,deine Gelassenheit, damit wir zu uns finden. So nur werden wir das, was uns menschlich so wertvoll, so schön und so edel macht. Sicher können wir, – von außen betrachtet, – nicht von allen beachtet und geachtet werden. Aber wir schillern ungeahnten Wert aus, der unser Dasein glücklich macht.

Das tut meiner Seele gut!

Gott ist stolz auf DICH!
Hätte er einen Geldbeutel, wäre DEIN Foto drin.
Hätte er einen Kühlschrank, dann würde DEIN Foto daran hängen.
Er schickt DIR jedes Frühjahr Blumen und jeden Morgen einen Sonnenaufgang.
Wann immer DU reden möchtest, er wird DIR zuhören.
Er könnte überall im Universum leben, aber er hat sich DEIN Herz ausgesucht.
Er hätte die Welt grau und flach lassen können, aber das hat er nicht getan.
Er hat Orange in den Sonnenuntergang gemischt, und er hat den Himmel blau gefärbt.
Warum hat er Blumen ihren Geruch gegeben?
Warum hat er Essen Geschmack gegeben?
Vielleicht weil er DEINEN Gesichtsausdruck liebt, wenn Du DICH daran erfreust?
Also versprich mir, dass DU nie vergessen wirst, dass DU kein Unfall bist.
DU bist ein Geschenk an die Welt,
ein königliches Kunstwerk, unterschrieben von Gott.
Gott ist auf DEINER Seite,
wenn er einen Kalender hätte, wäre DEIN Geburtstag eingekringelt.
Würde er ein Auto fahren, dann würde DEIN Name im Rückfenster stehen.
Gott wartet darauf, DICH in den Arm zu nehmen,
egal ob DU Erfolg hast oder versagst.
DEIN himmlischer Vater ist so stolz auf DICH
und will seine Liebe mir DIR teilen!

Nackenentspannung Teil1

Hallo zusammen,

wie oft steht man da: Mann tut mir mein Nacken weh … Gibt’s da nicht was, was schnell und einfach geht. Ich hab doch soooo wenig Zeit …

Hand auf’s Herz, wir haben doch alle damit zu kämpfen.

Lösung gefällig und 3 Minuten Zeit? Schaut Euch das folgende Video an.

Viel Spaß Euer Ingo

Gottes Beitrag

ausruhen ist auch mal gut… und den seinen gibts der Herr im Schlaf

Ps 127,2
Vergebens ist es für euch, dass ihr früh aufsteht, euch spät niedersetzt, das Brot der Mühsal esst. So viel gibt er seinem Geliebten im Schlaf.
a) Joh 21,3
b) Spr 10,22

Azidose (Übersäuerung)

Azidose (Übersäuerung)

acid – lateinisch für sauer

Die Wälder sterben an saurem Regen. Unser Körper wird oder ist krank durch Übersäuerung aufgrund falscher Ernährungs- und Lebensweise.
Wissenschaftler sagen es ist wie eine Volksseuche und ein Resultat hautpsächlich falscher Essgewohnheiten…
Die Lebensmittel, die wir verzehren haben sich verändert. Es ist die Nahrung, die den Körper übersäuert uns fehlen häufig die lebenswichtigen alkalischen Bestandteile.
Wenn Du Dich schon längere Zeit irgendwie unwohl fühlst und niemand Dir so recht sagen kann an was es liegt; könnte die Ursache vielleicht eine Übersäuerung sein.
Um eine Selbstkontrolle durchzuführen, gibt es in der Apotheke Teststreifen zur Prüfung des Harn ph-Wertes zu kaufen. Tauche einen Teststreifen in Deinen Urin und vergleiche diesen mit der Farbskala (am besten gleich nach dem Aufstehen).

Auf einer Skala von 0 -14 bedeutet:

      0 = extrem sauer
      7 = neutral (destilliertes Wasser)
      14 = extrem alkalisch (Natronlauge)

Der optimale ph-Wert für uns liegt bei etwa 7,4.

Basen neutralisieren Säuren und sollten deshalb ausreichend über die Nahrung aufgenommen werden.
Es gibt Fertigpräparate, die man in Reformhäusern und Drogerien kaufen kann; informiere Dich!!!
Hier eine empfohlene Basenmischung, die sich wie folgt zusammensetzt (man kann sich diese in der Apotheke zusammen mischen lassen):

      820 g Natriumbicarbonicum
      90 g kaliumbicarbonicum
      60 g Calcium phosshoricum
      20 g Magnesiumsubcarbonicum leve
      10 g Calcium carbonicum

Löse 2 – 3 g in einem Liter Wasser auf und trinke diesen über den Tag verteilt … überprüfe jeden Tag mittels der Teststreifen deinen Säure-Basenhaushalt… außerdem ist natürlich eine entsprechende Ernährungsweise wichtig… das ist langfristig das Beste für Deinen geschundenen Körper… Diese Basenmischungen sind wie eine Notfallmedizin zu sehen und ersetzen auf Dauer nicht eine Ernährungsumstellung.
Deshalb solltest Du am besten gleich heute damit anfangen. Während der Einnahme von Basenpräparaten sind die Testwerte des Streifens natürlich nicht sauer, sondern sie werden sich blau verfärben… trotzdem solltest Du einige Tage damit fortfahren, denn die „Speicher“ sind noch nicht aufgefüllt. Stelle Deine Ernährung langsam um und überprüfe nochmals nach einige Wochen. Wenn man es zu konsequent versucht, schafft man es meist nur einige Tage und dann kommen die ungesunden Gelüste umso stärker hoch. Also fruste Dich nicht selbst, sondern pack es langsam an. Gib`Dir selbst Zeit deine Kost auf basische Lebensmittel umzustellen. Trainiere deinen Körper zum Guten. Arnold Schwarzenegger hatte diese Muskelpakete auch nicht von heute auf morgen bekommen, sondern durch jahrelanges konstantes Training. So ist es auch in diesem Bereich, trainiere langsam und konsequent. Freue Dich über jeden kleinen Erfolg und laß`Dich auf keinen Fall entmutigen wenn nicht gleich alles so klappt wie es in den Büchern über Säure-Basen-Gleichgewicht geschrieben steht. Mach den Anfang und geh stetig weiter. Dein allgemeines Wohlbefinden wird sich steigern und die von Dir ersterbte Lebensqualität nimmt zu.

Ein weiteres Hilfsmittel, das zur Entsäuerung erheblich beiträgt sind, regelmäßige Saunabesuche oder auch sogenannte Basenbäder, die man jedoch nicht öfter als einmal die Woche anwenden sollte da sie sonst den Säureschutzmantel der Haut angreifen. Die Haut ist unser größtes Ausscheidungsorgan von Giftstoffen. Sauna hilft auch zur Stärkung des Herz-Kreislaufsystemes. Danach bitte viel basische Flüssigkeiten zu sich nehmen; z.B. Mineralwasser, Kräutertees, Saftschorlen. Achte auf Mineralwässer die einen hohen Anteil an Hydrogencarbonat aufweisen.
Die Naturheilkunde bietet viele Kuren zur Entsäuerung des Körpers an, wie z. B. Basenfasten: Verzicht auf saure Lebensmittel, rein basische Mahlzeiten mit Kräutertees und Wasser. Heilfasten nach Buchinger: Fastenprogramm bestehend aus Gemüsebrühe, Kräuter- Früchtetees und frischen Säften…

Hier nur einige mögliche Auswirkungen von übersäuerter Ernährungsweise:

      Sinkende Belastbarkeit
      Unruhe und Nervosität
      Unausgeglichenheit
      Müdigkeit
      Gelenkbeschwerden
      Muskelverspannungen
      Stress- und Überbelastungsgefühle
      Allergien
      Cellulitis
      Rückenschmerzen
      Gicht, Rheuma
      Akne
      Sodbrennen
      Zahnfleischentzündungen, Einrisse im Mundwinkel
      Magenschleimhautentzündungen bis hin zum Magengeschwür

Durch eine basenreiche Ernährungsumstellung wurde wissenschaftlich nachgewiesen, daß sich viele Krankheitssymptome stark verbessert haben.
Probiere es selbst aus. Eine gesunde Lebensführung und Disziplin, sowie Zügelung deiner Gelüste sind auf Dauer bei jedem Menschen notwendig. Mach Dich nicht selbst zum Müllhaufen von gesundheitsschädlicher Nahrung.

Hier nur ein kleiner Ausschnitt von basenreicher Kost, und sauren Speisen, die man vermeiden, bzw. nur in geringen Mengen zu sich nehmen sollte.

Empfehlenswert:… basisch – sehr basisch sind:
Salat, Obst, Gemüse, am besten frisch; Gemüsekonserven sind ebenfalls zu empfehlen, außer Erbsen in der Dose; Kartoffeln sind absolut gut beim Säureausgleich, denn sie sind sehr basisch (naürlich nicht als Pommes oder Chips). Nüsse, wie Kastanie, Haselnuss, Kokosnuss… bitte keine Erdnüsse oder Peanutbutter… diese sind stark sauer. Molke, Fruchtsäfte, Zitronensaft, Gewürze außer gekörnte Brühe, süße Frühstücksaufstriche bewegen sich im basischen Bereich, Vollkornbrot ist grundsätzlich als Sättigungsmittel besser als Weißmehlprodukte.

Neutral:
Pflanzenfette und -Öle, alle Milch- und Milchprodukte(Molke hingegen ist sehr basisch), Fruchtsirup, Gelee, Honig, Marmelade.

Weniger empfehlenswert:… sauer – sehr sauer sind:
Fisch, Meeresfrüchte, Fleisch, Wurst, herzhafte Brotaufstriche, Käse, die meisten Getreide- Mehl- und Milchspeisen, wie z. B. Griesbrei, Frühlingsrolle, Knödel, Pfannkuchen, Pizza, Nudeln, Fertiggerichte mit Fleisch, Fisch und Geflügel, Eierspeisen usw. Cola und Softdrinks aller Art. Allerdings sind Fisch, Käse und Fleisch sehr wichtige Nährstofflieferanten und sollten somit nicht gemieden werden, gleiche den Genuß davon; einfach mit basischer Kost wieder aus.

Und noch ein Tipp: Beginne deine Nahrungszufuhr zu genießen, das heißt lass Dir Zeit und kaue gründlich. Allein diese Empfehlung ist in unserer hektischen Zeit eine große Herausforderung. Aber zur Ruhe kommen, sich hinsetzen und mit Dankbarkeit ein köstliches Essen verspeisen kann ein Hochgenuß für Deine Sinne sein. Versuche Dich von unserer Fastfood Mentalität zu lösen. Reinschlingen und schnell weiter… das ist ungesund.

Im Buchhandel gibt es sehr gute Literatur zum Thema Säure-Basen-Balance. Es ist ratsam sich ein wenig in die Materie hineinzulesen, denn sie ist sehr komplex und dies hier ist nur ein Denkanstoß, eine Aufforderung sich selbst Gutes zu tun… denn bedenke…

Du hast nur einen Körper, behandle ihn gut!

Werde aktiv… schon Hippokrates sagte etwa 400 Jahre vor Jesu Geburt:

„Wenn Du nicht bereit bist, dein Leben zu ändern, kann dir nicht geholfen werden!“